
La hija pequeña del emperador Carlos V acabó sus días como miembro secreto de la orden jesuita La corta vida de Juana de Austria es de película. …
La historia de Juana, hija del emperador Carlos V
La hija pequeña del emperador Carlos V acabó sus días como miembro secreto de la orden jesuita La corta vida de Juana de Austria es de película. …
La historia de Juana, hija del emperador Carlos V
In meiner aktuellen Tertulia nehme ich den Faden einer weihnachtlichen Geschichte aus der Washington Post auf, die mir gut gefallen hat.
Hier könnt Ihr sie und eine Shortlist meiner Lektüreempfehlungen aus dem Jahr 2022 nachlesen.
https://tertulia.substack.com/p/electric-christmas-lights
Frohe Weihnachten und Feliz Navidad!
In meinem aktuellen Newsletter geht es um dunkle und traurige Themen.
Zunächst stelle ich meine Eindrücke aus Mariana Enríquez‘ Thriller Nuestra parte de noche (2019, Unser Teil der Nacht) vor. Ich nehme es vorweg: Das Buch ist sehr düster und ein echter Schocker. Danach habe ich einmal wieder eine Podcast-Empfehlung für Euch: El hilo berichtet in einer Episode über die Gentrifizierung wichtiger Stadtviertel in Puerto Rico und was das für die Anwohnerschaft bedeutet. Wie überall, nichts Gutes. Zum Schluss habe ich noch einen Nachruf auf Moris Albahari, einen der letzten Ladino-Sprecher Bosniens.
Als Zugabe gibt es einen sozialen Protestsong aus Kolumbien. Während wir überlegen, wo wir das Übermass an Konsum diesen Winter etwas einschränken könnten, haben die Menschen an der kolumbianischen Pazifikküste noch nicht einmal die Grundversorgung an Wasser und Strom gesichert.
Hier geht es zum englischsprachigen Newsletter: https://tertulia.substack.com/p/darker-patterns
In meinem letzten Newsletter stelle ich den spanischen Renaissance-Komponisten und Organisten Antonio de Cabezón vor. Ab dem Jahr 1526 hat er am spanischen Königshof gearbeitet und ist später mit Felipe II durch ganz Europa gereist. Heute ist seine Musik kaum mehr einem grösseren Kreis bekannt. Was ich hiermit gerne ändern möchte.
Hier geht es zum Newsletter: https://tertulia.substack.com/p/antonio-de-cabezon
Ausserdem empfehle ich als Vorgeschmack eine Pavane aus seiner Feder:
Tordesillas war im 15. Jahrhundert in geopolitischer Sicht ein bedeutsamer Ort, der die Kulturen Lateinamerikas bis heute prägt. Gemäss diesem Blogbeitrag lohnt auch heute noch ein Besuch.
Red de Cooperación de las Rutas del emperador Carlos V
Tordesillas tiene mucho que ver, pero estos cuatro lugares son de obligada visita cuando vayas a conocer esta villa que es clave en la historia de España.
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Die Neuausgabe der Gesammelten Werke von Juan Rulfo trifft auf begeisterte Besprechungen. Zum Beispiel hier und hier. So schwärmt auch die Herausgeberin, Autorin und Literaturvermittlerin Michi Strausfeld (Mitglied im ‚Förderkreis des IAI‘): „Eine wunderbare Ausgabe ist hier zu preisen.“ Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift Literaturkritik veröffentlichen wier hier die Besprechung in ganzer Länge:
Eine wunderbare Ausgabe ist hier zu preisen: dieGesammelten Werkevon Juan Rulfo (1917–1986), dem unbestrittenen und einhellig gelobten Giganten der neuen lateinamerikanischen Literatur. Seine beiden schmalen Werke, auf denen sein Weltruhm gründet, der ErzählbandDer Llano in Flammenund der RomanPedro Páramo, erschienen bereits Mitte der 1950er Jahre. „OhnePedro Páramohätte ich niemalsHundert Jahre Einsamkeitschreiben können“, das jedenfalls behauptete Gabriel García Márquez, der den Roman so oft gelesen hatte, dass er ihn seitenlang aus dem Gedächtnis vortragen konnte.
Rulfos Werk ist nur mit anderen Giganten des 20. Jahrhunderts zu vergleichen…
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In meiner neuesten Tertulia bin ich dank Büchern und Artikeln wieder einmal in der spanischsprachigen Welt herumgekommen.
Im Newsletter greife ich die folgenden Themen auf:
Auch wenn wir derzeit gewisse Reisebeschränkungen hinnehmen müssen, werden Bücher und Kultur immer imaginäre Reisen ermöglichen.
Viel Spass bei der Lektüre: https://tertulia.substack.com/p/bookish-travels
Der Literaturpreis „Premio José Donoso“ geht in diesem Jahr an die mexikanische Schriftstellerin Cristina Rivera Garza. 🥰
In den ersten beiden Dezemberwochen findet traditionell die Buchmesse in Santiago de Chile statt. In ihrem Verlauf wird auch derPremioJoséDonoso, benannt nach dem berühmten chilenischen Schriftsteller (1924-1996) und einer der wichtigsten Literaturpreise Lateinamerikas,überreicht, auch wenn der/die Preisträger*injeweilsbereits im September bekanntgegeben wird. In diesem Jahr erhieltden Preisdie in Deutschland noch wenig bekannte mexikanische Autorin Cristina Rivera Garza.
Rivera Garza, geboren 1964, lebt als Literaturprofessorin in Austin, Texas. Nach einem Studium der Soziologie und Geschichte begann sie ihre literarische Karriere in den 1990er Jahren; bekannt wurde vor allem ihr zweiter Roman, „Nadiemeverállorar“ (1999). In „LacrestadeIlión“ (2002, in veränderter Fassung 2020) begehrt eine Schriftstellerin in einer stürmischen Nacht Einlass in das Haus der Protagonistin, bis sich deren Schicksale miteinander vermischen.Am bisher erfolgreichsten beiLser*innen wie der Kritik war ihrbisher vorletzterRoman, „Autobiografíadelalgodón“, der 2020 erschien. In ihmerzählt Rivera Garza die Geschichte des Baumwollanbaus im äußersten Norden Mexicos und zugleich die Geschichte eines Teils ihrer Familie…
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Im aktuellen Tertulia-Newsletter beschäftige ich mich mit drei Themen, die allesamt um kulturelle Traumata kreisen.
Das ist zum einen die Vernachlässigung und Unterdrückung der regionalen Kultur des kolumbianischen Departments Chocó. Ich zeige auf, wie die Autorin und Kulturmanagerin Velia Videl diesen Missstand beheben möchte. Im zweiten Thema geht es um die Aufarbeitung eines traumatischen Ereignisses der jüngeren kolumbianischen Geschichte: Helena Urán Bidegain schreibt über die Besetzung des Justizpalastes in Bogotá im Jahr 1985, bei der ihr Vater ums Leben kam. Zu guter Letzt kommentiere ich die Wahlen vom 07. November 2021 in Nicaragua, die Erinnerungen an die Somoza-Diktatur wachrufen.
Hier geht es zum Newsletter: https://tertulia.substack.com/p/dealing-with-cultural-trauma
Einen kurzen und informativen Überblick über die Ursprünge und die Einnahme Tenochtitláns, dem heutigen Mexico City, könnt Ihr in diesem Video der Encyclopedia Britannica nachschauen. Was hier in wenigen Minuten skizziert wird, ist seit 500 Jahren Gegenstand der Diskussion zwischen Spanien und Mexiko und füllt zahlreiche Bücher, Debatten und Forderungen. Dazu gehört allein schon die Benennung dieses Gedenktages. Einen guten Überblick gibt es hier, aus meiner Sicht besonders empfehlenswert der Beitrag des mexikanischen Historikers Enrique Krauze.